Prana

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KUNDALINI CHAKRA
KUNDALINI CHAKRA

Prana

Prana (Sanskrit, m., प्राण, prāṇa, Lebensatem, Lebenshauch) bedeutet im Hinduismus Leben, Lebenskraft oder Lebensenergie. Prana ist vergleichbar mit Ruach im Alten Testament, Qi im alten China und Ki in Japan oder dem tibetischen Lung.

Prana im Yoga und im Hinduismus:

Eine besonders große Rolle spielt der Begriff Prana im Yoga, er findet jedoch schon in den Brahmanas und den Upanishaden Erwähnung. In den Brahmanas wird in Fortsetzung zu den Upanishaden der Versuch unternommen, eine Unterscheidung zwischen den sichtbaren und unsichtbaren Bestandteilen des Menschen vorzunehmen. Im Gegensatz zu den fünf sterblichen Bestandteilen - die da sind Haare, Haut, Fleisch, Knochen und Mark - werden häufig die fünf unsichtbaren Bestandteile des Menschen wie Denken (Manas), Reden, Atem (Prana), Sehen und Hören genannt und als unsterbliche Bestandteile bezeichnet. In dieser Vorstellung wird der Atem als zentrale Lebenskraft gedacht, und deshalb werden in den Brahmanas gerade diese fünf Lebenselemente auch als Pranas bezeichnet.

Im Raja Yoga dienen die Atemübungen (Pranayama) der Zusammenführung von Körper und Geist durch die Atmung. Prana ist jedoch mehr als "nur" Atem oder Luft. Im Yoga wird das Arbeiten mit Atem und Luft als Zugang zum Prana, das heißt der Lebensenergie und ihrer Manifestation im Körper begriffen. Den Vorstellungen des Yoga zufolge zirkuliert Prana im Körper durch ein System von Kanälen (Nadi).

In den Upanishaden steht die Atemlehre in engem Zusammenhang mit der Vorstellung vom Atman (Seele). Prana durchzieht jedes Leben, ist aber nicht der Atman oder das individuelle Selbst. In der Kaushitaki-Upanishad heißt es:

Ich bin der Atem (prana). Als den aus Erkennen bestehenden Atman, als Leben, als Unsterblichkeit verehre mich. Der Atem ist Leben und das Leben ist Atem. Denn solange der Atem in diesem Körper weilt, solange weilt auch das Leben.

Wird Prana dynamisch, d. h. wenn die Lebenskraft ein Niveau erreicht, bei dem sie ein Eigenleben erhält, so wird sie in Indien als Kundalini bezeichnet.

Definition nach Spalding:

Der amerikanische Reiseschriftsteller Baird Thomas Spalding (1857-1953) beschrieb Prana als »eines der Elemente des Geistes, denn Geist ist nicht bloß Energie, sondern Intelligenz und Substanz«. Ihm zufolge sei es feiner als Äther, was im Gegensatz zur westlichen Auffassung stehe, wo der Äther dem Prana gleichgesetzt werde. Dennoch bestehe ein »Unterschied in der Feinheit und der Aktion von Prana und von Äther«. Letzterer sei im Entstehen begriffen, wohingegen Prana immer aktiv sei. »Äther ist werdendes Prana, oder der Offenbarung zuwachsendes Prana.« Spalding war der Auffassung, dass alle feineren Naturkräfte (Elektrizität und die anderen sich bewegenden Elemente der Schöpfung) Unterabteilungen und Vermittler seien, in welchen und durch welche Prana wirke.

Prana: Die Lebensenergie der Yogis.

Klar, wir identifizieren uns schnell mit dem physischen Körper, er ist es, den wir fühlen und erfahren. Aber wir sind mehr als das. Vielleicht weniger fühlbar, aber nicht weniger real, ist die Energie, die in und um unseren physischen Körper existiert.

Lebenskraft. Lebensenergie. Atem. Das ist die Bedeutung des Sanskrit-Begriffes Prana. Zwar bezeichnet es auch die tatsächliche Luft, unsere Atemluft aber im Ayurveda und im Yoga - besonders im Kundalini Yoga - ist Prana ein wichtiger Begriff, der eher die Lebensenergie oder eine universelle Kraft bezeichnet. Yoga kann genau genommen als eine Praxis zur Erhöhung und Stärkung von Prana bezeichnet werden. Bekannte Pendants zum Prana sind Qi, Chi oder Ki aus Qi Gong, Tai Chi und Reiki. Prana ist also eine Lebenskraft, die in allen östlichen Praktiken eine Rolle spielt.

Wie unser Blut durch Adern fließt, hat Prana seine eigenen Bahnen, durch die es den Körper durchdringt. Die Nadis. Sie sind das Äquivalent zu den Meridianen, die viele aus der TCM kennen. Es heißt, es gäbe 72.000 Nadis, allerdings beschäftigen wir uns im Yoga hauptsächlich mit den drei Haupkanälen. Ida, Pingala und Sushumna. Mit Hilfe der Bandhas versucht der Yogi das fließende Prana dann in die gewünschten Regionen zu lenken. Das Ziel ist es, Blockaden zu lösen und so das Prana zum Fließen zu bringen und eine gute Gesundheit zu erhalten.

Prana ist in allem Lebendigen zu finden - es ist letztlich der entscheidende Unterschied zwischen einer echten Blume und einer Plastikblume. Prana ist, wenn wir merken, dass jemand hinter uns steht, ohne dass wir ihn mit unseren fünf Sinnen bemerkt haben oder eine tolle Atmosphäre auf einer Party oder das Charisma, welches manche Menschen ausstrahlen. Menschen mit einem ausgeprägten Prana gelten als anziehend und besonders Menschen mit einem nicht so reichlich vorhandenem Prana suchen ihre Nähe. Auch die unmittelbare Sympathie zwischen wildfremden Menschen erklärt sich mit Prana.

Was können wir tun, um unser Prana zu erhöhen? Und woher kommt es überhaupt?

Es gibt fünf Quellen, über die wir Prana aufnehmen können.

1.Erde (Prithivi) oder auch unsere Nahrung

2.Wasser (Apas) oder auch unsere Flüssigkeitszufuhr

3.Feuer (Tejas) bzw. auch unser Tageslicht

4.Luft (Vayu), die Luft, die wir atmen

5.Äther (Akasha), also Kraft, die wir von anderen Menschen oder von Kraftorten bekommen.

Wenn wir also einatmen, nehmen wir Prana in uns auf. Ein wichtiger Grund, warum wir im Yoga Pranayama üben und versuchen unseren Atem zu verbessern. Wir verändern also mit unserer Praxis auch die Qualität des Prana in und um uns.

Um unser Prana zu erhöhen, müssen wir den optimalen Nutzen aus unseren fünf Quellen ziehen. Im Sinne von Nahrung und Getränken liegt es nahezu auf der Hand, was gemeint ist. Auch Tageslicht und frische Luft kennen wir als Energielieferanten. Die abstrakteste Quelle sind für uns wahrscheinlich die zwischenmenschlichen Beziehungen. Bei genauerem Hinsehen erkennt man aber auch hier den Unterschied zwischen den Menschen, in deren Gesellschaft man sich angeregt, inspiriert und voller Kraft fühlt, und den Menschen, die einem die Energie rauben, die uns lähmen. Auch das ist ein Austausch von Prana.

Die Chakras - Zentren mit geballtem Prana

Wichtig im Zusammenhang mit Prana sind auch die Chakras - unsere Energiezentren. Hier sammelt sich Prana. Im Yoga fokussieren wir in der Regel auf die sieben Hauptchakras, die sich entlang der Wirbelsäule nach oben stapeln. Jedes einzelne ist unterschiedlichen Drüsen und Organen zugeordnet, und es heißt, dass die Gesundheit der einzelnen Körperteile von einem gut ausbalancierten Energiefluss in den Chakras abhängt. Im Umkehrschluss kann bei einer Prana-Blockade eine Disharmonie entstehen, die sich dann auch auf physischer und emotionaler Ebene ausübt. Unsere Yogapraxis, ob nun Asana, Meditation oder Pranayama, hält das Prana in einem guten, gesunden Fluss.

Es gibt fünf verschiedene Pranatypen

Das Prana wird unterteilt in fünf Vayus. Damit werden die Flussrichtungen und Funktionen unterschieden.

Die fünf Pranas sind:

· Prana Vayu beherrscht die Region zwischen Zwerchfell und Kehle, es bewegt sich nach unten und regelt die Einatmung und den Schluckvorgang. Es steht in Beziehung mit unserer Intelligenz, dem Nervensystem und der Atmung. Für seine Aktivierung sind Pranayama wie Bhastrika, Nadi Shodana oder Ujjayi gute Übungen.

· Udana Vayu sitzt im Hals und kontrolliert unsere Sprache, Energie, Willen, Gedächtnis und die Ausatmung. Udana regiert die positive Energie, Begeisterung und Stärke. Ujjayi, Bhramari und Viparita Karani Mudra sind aktivierende Übungen.

· Samana Vayu befindet sich im Magen und Dünndarm und regelt hier das Verdauungsystem. Es dient dazu die Energie der Nahrung im Körper zu verteilen. Hier sind Agnisara und Nauli anregend wirkende Übungen. Samana bestimmt aber auch die mentale Verdauung und gibt uns das Gefühl von Zufriedenheit und Balance. Wenn Samana Vayu gestört ist, neigen wir dazu, uns an materiellen Dingen festzuhalten und besitzergreifendes Verhalten an den Tag zu legen.

· Vyana Vayu konzentriert sich im Herzen, wirkt aber auf den ganzen Körper. Es regelt den Kreislauf und die Bewegung unserer Gelenke und Muskulatur. Vyana reguliert auch die mentale Zirkulation und gibt uns Unabhängigkeit im Geist, verursacht aber auch für Isolation und Befremdung, wenn es nicht in der Balance ist. Mit Kumbhaka kann dieses Prana aktiviert und gestärkt werden, was sich ebenfalls positiv auf die Meditationspraxis auswirkt.

· Apana Vayu befindet sich im unteren Bauch und regelt hier alle nach unten gerichteten Ausscheidungen (Stuhlgang, Urin, Menstruation etc.). Übungen wie Nauli, Agnisara, Ashvini Mudra und Mula Bandha wirken aktivierend. Apana ist aber auch für die Eliminierung von giftigen Gedanken und negativen Emotionen zuständig.

Durch Asana, Pranayama und Meditation können wir also unseren Energiefluss stärken. Aber nicht nur der interne Energiefluss, sondern auch das Prana, welches wir an unsere Umwelt abgeben. Das, was wir unter Aura oder Ausstrahlung verstehen, ist im Prinzip das Prana, welches wir spüren. Und gerade hier wird Prana vielen deutlich erfahrbar. Wenn man Menschen mit einer starken anziehenden Aura trifft. Oder auch Menschen, die wir als negativ und abstoßend empfinden. Innere Anspannung, Krankheiten oder aber auch Harmonie und Gesundheit lassen sich leicht erspüren.

Wichtig ist, Prana als eine zusammenhängende Energie zu betrachten. Eine Energie, die uns mit dem Universum und jedem Lebewesen auf dieser Welt verbindet. Prana ist das Fundament allen Lebens, eine Kraft, die das ganze Universum erfüllt.

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